Kirche in Pfullendorf:

Bestattung

Im Falle des Todes - Hilfen für Trauernde

Der Umgang mit dem Tod beginnt schon vor dem eigentlichen Sterben. Er beginnt damit, dass wir uns unseres Sterbenmüssens bewusst sind, „auf dass wir klug werden“ wie der Psalm sagt. Wer um seine eigene Vergänglichkeit weiß, lebt bewusster und intensiver. Es ist eine Form von Klugheit, wenn man Absprachen und Verfügungen trifft, die den eigenen Tod betreffen.

Oft ist es aber die schwere Erkrankung eines Familienangehörigen, die uns dazu bringt, uns mit dem Tod auseinanderzusetzen. Wo es irgend möglich gemacht werden kann, ist es gut, wenn jemand in seiner vertrauten Umgebung sterben darf, zu Hause, im Kreis seiner Familie. Meist allerdings findet Sterben im Alten- oder Pflegeheim oder im Krankenhaus statt.

Aber auch hier gilt: Im Sterben ist einem noch wichtiger, was im Leben schon wichtig war: Die Nähe vertrauter und lieber Menschen.

Lassen Sie im Sterben niemanden allein, es sei denn er wünscht dies.

Die ökumenisch getragene Hospizgruppe Pfullendorf bietet ihre begeleitende Hilfe vor und während des Sterbens an.